Zunächst wurde für eine Leprastation in Indien gestrickt. Dazu wurden spezielle Baumwollbinden angefertigt, die in einer besonderen Länge vorgegeben waren. Für Südafrika wurden dann Mützen mit Bommel hergestellt, die besonders von den Kindern als Kopfschmuck gerne getragen werden. Ebenso wurden Schals und diverse Kindersachen produziert, die sogar als Taufgarnituren verwendet wurden.
Die allerersten Decken gingen damals auf dem Postweg an ihre Bestimmungsorte in Indien und Südafrika. Den Versand übernahmen die heimischen Angehörigen der beiden Missionare.
Dank des „Freundeskreises Heiliges Land“ aus Drolshagen (Familie Rosenbusch), der Kinderheime in Bethlehem und Damaskus versorgt, konnten wir auch einen großen Teil zur Unterstützung der Bedürftigen an diesen Orten beitragen.
Erstmalig in diesem Jahr konnten wir Kinderkleidung mit nach Ghana auf den Seeweg geben, die Mitte Januar von Frau Kiel aus Rothemühle entgegengenommen werden.
Über jetzt schon vier Dekaden haben es erst die vielen Wollspenden ermöglicht, dass wir jedes Jahr viele gestrickte Decken, ebenso viele Kinderpullover, Mützen und warme Schals an bedürftige Familien senden konnten.
Allein in den letzten Jahren haben wir uns über 465 Paar Socken und 284 Paar Kindersocken freuen können. Die Strümpfe gehen zum Basar nach Hofolpe, wo sie von der Familie Weißbrich verkauft werden. Die Kindersocken gehen an die Kinderheime.
Wir sind voller Dankbarkeit für die vielen fleißigen Hände, die das in all den Jahren geschafft haben, für die vielen Wollspenden und Geldspenden, die uns immer wieder erreicht haben.
Dafür sagen wir einfach … Danke!